Ausstellung: 2. Oktober 2013 bis 1. Februar 2014
Anlässlich der 500-jährigen Zugehörigkeit des Landes Appenzell zur Eidgenossenschaft hatte die Kuratorin Yu Hao Werke von Appenzeller (Ueli Alder, Stefan Inauen, Ludwig Stocker) und chinesischen (Feng Shan Yun, Hua Yue Xiu, Qiao Xiao Guang, Wang Tian Wen, Wang Hai Yan, Liu Jia Wen, Wu Wen Zhi) Künstlerinnen und Künstlern zusammengetragen, die unterschiedliche Perspektiven auf die Appenzeller Geschichte und Sagenwelt aufzeigten. Die Auseinandersetzung mit der Trennung in zwei Halbkantone fand darin ebenso Platz wie die fotografische Inszenierung der inspirierenden Landschaften oder ein Blick von aussen auf lokalen Eigenheiten und Bräuche. Mosaiksteinchen gleich ergab sich so ein wunderbares Bild auf einen traditionsreichen und farbenfrohen Schweizer Landesteil.
Die Ausstellung richtete zudem ihr Augenmerk auf die chinesische Kunst des Schattentheaters. Neben traditionellen Schattenfiguren wurden auch Appenzeller Varianten gezeigt, die östliche Gesichtszüge, Appenzeller Trachten und chinesische Symbole in sich vereinten.
So verband das Haus Appenzell scheinbar Gegensätzliches zu einem facettenreichen Ganzen und schlug erneut eine Brücke zwischen Ost und West.
Der Katalog zur Ausstellung kann hier bestellt werden.
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